Wie alles begann – vom Obstbaum zur Imkerei
Schon als kleines Kind war die Streuobstwiese Klein-Altenstädten´s (> weiterlesen) ein Paradies für mich. Ein Ort zum Wohlfühlen. Früher nur Urlaub auf dem Bauernhof, zog ich 2002 nach Klein-Altenstädten in das Haus meiner Großeltern. Die Verantwortung das „Paradies“ zu wahren, ein schwieriges unterfangen bei über 1000 meist ungepflegten Obstbäumen.
Es sprach sich schnell herum, dass jemand wieder Obstbäume schneidet. Die erlernte Kunst des Baumschnittes fand Anklang. Es schien so als das die Streuobstwiese eine Renaissance erfuhr.
Eines Tages trat ein Imker an mich heran. Er hatte ebenfalls Interesse seine Bäume schneiden zu lassen. Dabei zeigte er mir seine Bienenvölker. Ich war faszinierend von den kleinen Geschöpfen. So flink und schnell und zielstrebig. Voller Interesse und Begeisterung begann ich 2007 mit der Imkerei. Es sollte eigentlich nur ein kleiner Zeitvertreib sein mit zwei Bienenvölkern. Der Honig, zweitrangig.
Ein Moment änderte schlagartig mein Leben. Aus der Traum vom Obstbaumschnitt in der Streuobstwiese und Imkerei? Nicht ganz.
Aus dem Chaos kam so langsam wieder Licht in meine Welt. Aus dem Hobby Obstbaum- und Gartenpflege wurde 2009 zur wahren Berufung. Die Imkerei blieb weiterhin nur Hobby.
2023 entschloss ich mehr aus der Imkerei zu machen. „Christian Spahn´s Imkermanufaktur.“ Investitionen und Umbaumaßnahmen stehen noch an für einen größeren Schleuder- und Bedarfsraum. Ein Verkaufsraum aus dem bestehenden Imkerraum soll entstehen. Die Produktpalette erweitert werden. Aus den acht Bienenvölkern sind nun knapp 30 Bienenvölker geworden. Dazu zählt die Imkermanufaktur immer noch zu den Hobbyimkereien. Die Ziele sind gesteckt.
Aus dem Nichts Großes erschaffen.
Der Sitz der Imkermanufaktur: Klein-Altenstädten. Klein aber fein, gehört es zur mittelhessischen Stadt Aßlar und ist im Lahn-Dill-Kreis eingegliedert. In einer kleinen Talschneise gelegen, liegt es in ruhiger Ortslage auf der anderen Seite der Dill zu Aßlar.
Bienenhaltung: Geht es den Bienen gut, geht es dem Imker gut. Aber dafür muss man auch einiges tun damit es auch so bleibt. Beuten, Rähmchen und anderes Equipment werden nach dem Abschleudern gereinigt, desinfiziert, evtl. repariert und auf Hochglanz gebracht.
Wissenswertes: Bienen sind faszinierende Wesen mit einer komplexen Lebensweise. Auf dieser Seite teile ich interessante Fakten und neueste Erkenntnisse aus der Welt der Imkerei, die sowohl für Laien als auch für Experten spannend sind.